
Liebe Leser, lieber Leser!
Der Mai ist gekommen – der Tanz in ihn ist in diesem Jahr nicht ganz so leicht und beschwingt gelungen, wie nach zwei Jahren Pandemie erhofft.
Der Mai ist gekommen – und es wütet immer noch Krieg in Europa. Menschen leiden, fliehen und sterben. Zukunftsträume zerschellen mit den niedergehenden Bomben, Pläne fürs Morgen sind manchmal heute schon nichtig. Und wir? Wir alle sind hin- und hergerissen, was zu tun und was zu lassen ist. Ein nach allen Seiten offener Diskurs darüber ist notwendig, das Verharren auf alten Positionen wird in der neuen Situation niemandem gerecht. Und doch braucht die Sorge, die wachsende Angst auch offene Ohren, will gehört werden. Wir sollten einander fragen, auch uns selbst hinterfragen und dann vielschichtige Antworten zulassen, sie manchmal gar aushalten lernen.
Der Mai ist gekommen – und die Sehnsucht nach Sonne und Wonne, nach Innigkeit und Miteinander gehört auch in diesen Monat und kann Kräfte freisetzen. Immer und immer wieder. Manchmal durch ganz kleine Ereignisse, die große Empfindungen ermöglichen.
Auch davon erzählen die Beiträge in unserer Mai-Ausgabe, deren Inhalt Sie hier auf der Seite kennenlernen können und die eine Einladung an Sie sind, mit uns durch die Seiten zu tanzen …
Aus Stuttgart grüßt für die Redaktion
Maria A. Kafitz
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