
Liebe Leserin, lieber Leser!
Endlich ist er da: der Vorfrühling! Diese Zeit steht für jenen Zauber, in dem sich nicht nur das Versprechen des Neubeginns in der Natur erfüllt, sondern auch wir wieder mit einem Lächeln den Tag beginnen und freudig den Liedern der Vögel lauschen, die sie übermütig anstimmen. Rainer Maria Rilke hat diesen Vorfrühlingszustand wunderbar poetisch beschrieben:
«Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung
an der Wiesen aufgedecktes Grau.
Kleine Wasser ändern die Betonung.
Zärtlichkeiten, ungenau,
greifen nach der Erde aus dem Raum.
Wege gehen weit ins Land und zeigens.
Unvermutet siehst du seines Steigens
Ausdruck in dem leeren Baum.»
Um Poesie und Literatur, um Engagement für die Natur und das Miteinander, um die Kraft des Neubeginns und Neubeginnens geht es auch in unserer März-Ausgabe, deren vielfältige Themen Sie hier auf dieser Seite entdecken können.
Wir wünschen schönes Lesen – und einen Vorfrühling, der wieder Kräfte freisetzt und ein Lächeln ins Gesicht zaubert ++
Herzlich aus der Redaktion
Maria A. Kafitz
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Unsere Seiten im März:
Jean-Claude Lin
Das Leben auf Erden
Sarah Wiener im Gespräch mit Renée Herrnkind
Individualität in der Vielfalt bewahren
Zwischen Fraktionstreffen, Ausschusssitzung und Parlamentstermin findet Sarah Wiener Zeit für ein Gespräch. Im Sommer 2022 ist die Europa-Abgeordnete der österreichischen Grünen 60 Jahre geworden. Von ihrer mitreißenden Dynamik hat sie nichts verloren. Engagiert vertritt sie ihre Themen. Gute Lebensmittel lagen ihr schon als Köchin beim Film-Catering, in eigenen Restaurants und bei TV-Auftritten in Koch- oder Talkshows am Herzen. Autorin, Bio-Bäuerin, Hobby-Imkerin, Unternehmerin – all dem hat sich Sarah Wiener stets mit Herzblut gewidmet. Als absolute Autodidaktin hat sie sich auf den diversen Feldern immer unabhängig und eindeutig positioniert. Was die 17-jährige ungelernte Küchenhilfe aus dem Kreuzberger Szene-Restaurant ihres Vaters in das EU-Parlament führte, klingt wie ein gut orchestrierter Lebensplan. Allerdings wird schnell klar: Genau das war es nicht. // Fotos: Wolfgang Schmidt (durch die Galerie per Klick auf die Klammern)
Caroline Grafe
Ein Buch unterm Kopfkissen
Bücher bedeuten für jeden etwas anderes: Sie öffnen Fenster zu anderen Welten, bieten eine Möglichkeit zur Entschleunigung, ermöglichen genussvolles Abschalten und Entspannen. Auch Hotels sehen diesen anders verstandenen Wellness-Begriff immer öfter.
Zu Besuch an zwei dieser besonderen Orte, an denen man mehr ein Buch unterm Kopfkissen findet …
Fotos: Caroline Grafe, Lesehotel, Tina Reiter (durch die Galerie per Klick auf die Klammern)
Brigitte Werner
Marotten
Thea Caillieux
Eva und Adam – Adam und Eva. Das erste Paar in der Kunst.
gelesen von Christian Hillengaß
Konstantin Sakkas
Identitäten, in denen wir leben
Gedanken zum Buch von Elisabeth Wellershaus, «Wo die Fremde beginnt. Über Identität in der fragilen Gegenwart», jüngst erschienen im Verlag C.H. Beck.
Wolfgang Held
Ein vierfaches Frühlingsfest
ich sehe was, was du nicht siehst
Christa Ludwig
Im toten Winkel des Blicks
März
Menschen und Ereignisse des Monats, Stern- und Planeten-Konstellationen sowie Gedanken und Gedichte
Jean-Claude Lin
Von Herz zu Herz
Claudia Burmeister
Sternenstaub
Jeden Monat illustriert Claudia Burmeister für uns und zeigt ihren Blickwinkel auf ein Thema.
Markus Sommer
Interesse am anderen ist die Lösung
Ruth Ewertowski
Die Reise auf dem Fisch
Gedanken zu einem Bild von Max Beckmann
oh, welch eine überraschung
Karin Kontny
Hier lang, bitte!
Welchen Weg schlagen wir ein – und warum?
Elisabeth Weller
Keine Angst vor Mousse au Chocolat
Konstantin Sakkas
Vom Ego zum Ich
Der Film «Tár» von Todd Field
«Es knospt …»
Berenike Stolzenburg und Albert Vinzens im Dialog
literatur für junge menschen
Das kleine gelbe Haus
Leo Hoffmann (Text) & Claudia Burmeister (Illustrationen)
gelesen von Simone Lambert
Dieses sprachspielerische Buch ist ein Märchen, in dem die Naturgesetze außer Kraft gesetzt und die Geografie überwunden wird. Und es ist eine Beziehungsgeschichte – und ein Buch zum Staunen, was auch an der Künstlerin Claudia Burmeister liegt, die die fantastische Geschichte mit ihren Bildern, die Druck, Collage und Zeichnung kombinieren, farbenprächtig und einfallsreich illustriert: verträumt, erdig und mit Freude an der Fauna der gegensätzlichen Lebensräume.
Hier geht's zum Buch
Monika Kiel-Hinrichsen
Mit Gelassenheit
Unser Sudoku & Bedenkenswertes in Rätselform
montagsgedanken – eine klasse für sich
Nadine Mescher
Ein nicht perfektes Vorbild
Über das Scheitern und dabei doch etwas lernen – auch als Lehrerin
Gelegenheiten & Anzeigen
Kleinanzeigen können direkt über das Formular auf dieser Seite aufgegeben werden. Alle wichtigen Informationen finden Sie zudem in unseren Mediadaten.
Jean-Claude Lin
Von Emerson, Lake & Palmer zu Rachmaninow
Auf der Suche nach einem Klang aus der Jugend